Spielleiter helfen Spielleitern

Eine Rollenspielrunde steht und fällt mit ihrem Spielleiter. So mancher Spielleiter mit jahrelanger Erfahrung kann sogar aus dem simpelsten Plot einen unvergesslichen Abend zaubern. Ebenso gibt es unter den Rollenspielern aber auch genug Anfänger, die selbst die genialsten Abenteuer dadurch zerstören, dass sie diese langweilig rüberbringen. Die Spieler langweilen sich, fühlen sich vernachlässigt, oder klagen über mangelnde Handlungsoptionen.

Erfahrene Abenteuerbastler hören den Satz „Lass mal spielen. Hey, du leitest!“ und haben fünf Minuten später ein Abenteuer erdacht, das schlüssig und spannend ist. Anfänger hingegen brauchen oft Tage oder Wochen, um ein Abenteuer zu entwickeln, das dann doch vor sich hin dümpelt, oder vor lauter Ungereimtheiten keine Freude aufkommen lässt.

         Erfolgreich Abenteuer leiten, ist kein Glücksspiel!


Geplant ist ein Blog, in dem erfahrene Spielleiter kurze Artikel zu verschiedenen Aspekten des Spielleitens einsenden können. Diese werden dann von ständigen Mitarbeitern gelesen und freigeschaltet, falls sie eine gewisse Relevanz und Qualität aufweisen. Mögliche Themen sind hierbei: Schilderung von Kämpfen, Erzeugen von Horror, Glaubhafte NSCs, Spezielle Techniken wie Schnitte und Zeitlupen etc.
Aber auch Tipps und Tricks zum Entwickeln von eigenen Abenteuern sind geplant. Wie ist ein spannendes Abenteuer aufgebaut, was sollte vermieden werden. Sprich: Was wollen die Spieler, was nicht?
Dabei können die Artikel in mehrere Kategorien unterteilt werden. Je nach Genre, für die sie zu verwenden sind, werden sie dann eingeteilt und können so schnell gefunden werden.

Nicht erwünscht sind konkrete Abenteuerideen (Plotsammlungen u.U. ausgenommen), oder die hochgestochenen Rollenspiel-Theorien , die niemandem weiterhelfen. Anfängern am allerwenigsten.

Ziel ist es also, Spielleitern universelle Tipps an die Hand zu geben, die ihre Fähigkeiten verbessern. So können Anfänger gefördert werden und auch erfahrene Spielleiter können einige neue Kniffe erlernen.

Für dieses Projekt werden natürlich Leute gebraucht. Wenige, die fertige Texte lektorieren und freischalten und viele, die Artikel verfassen.

13 Kommentare

  1. Aelethian said,

    31 Mai, 2007 um 3:07 pm

    Hey, das fängt ja gut an, vor allem die Intros gefallen. Mach weiter so!!!

  2. Pascal said,

    31 Mai, 2007 um 3:21 pm

    Danke, wir geben unser Bestes!

  3. Zwiebeltuete said,

    31 Mai, 2007 um 8:30 pm

    Ja, hat gut angefangen und dann auch noch gut weitergemacht. Du darfst von mir aus mit fast allem so weitermachen. Eine Ausnahme ist das verwenden externer Bilder zu Dekozwecken. Das halte ich nicht fuer die feine Art.

  4. Pascal said,

    31 Mai, 2007 um 8:44 pm

    @ Zwiebeltuete:
    Hm, du meinst das Bild mit den Würfeln?

    Ich denke, das stellt kein Problem dar, da es nicht kommerziell genutzt wird. Und das gelegentliche Einsetzen von Bildern kann einige Texte ja etwas auflockern und unterstützen.

    Siehst du da ein ernstes Problem?

  5. Synapscape said,

    31 Mai, 2007 um 9:10 pm

    Naja ein Problem taucht auf verschiedenen Ebenen auf:
    – der Seitenbetreiber findet es evtl. generell scheiße
    – der Seitenbetreiber hat den Traffic über den Download des Bildes, obwohl niemand wirklich seine Seite besucht (er bezahlt also de facto dafür)
    – sobald der Seitenbetreiber seine Page umstellt, ist das Bild bei Euch auch weg

    Mensch, Mensch, du bist doch Bildredakteur! Was lernt man denm überhaupt auf der Bildredakteursschule? 😉

  6. Pascal said,

    31 Mai, 2007 um 9:15 pm

    Was man da lernt?
    Deutsche Geschichte und wie man google nicht verwendet!
    Ist ja gut, ihr habt mich überzeugt.
    Zur Bebilderung nehme ich nur noch Bilder aus freien Datenbanken, die ich dann bearbeite und neu hochlade. Danke für den Hinweis!

  7. Zwiebeltuete said,

    1 Juni, 2007 um 12:13 pm

    Und noch ein kleiner Tip: Die beste Bildqualitaet und haeufig auch die kuerzesten Ladezeiten erhaelt man, wenn die Bilder genauso gross sind wie sie dargestellt werden sollen. Bei den Wuerfeln hast du im HTML ein 150x150px stehen, es ist aber 334x219px gross. Der Browser skaliert es dann eben und das nicht so gut wie es z.B. gimp taete. Bei so einem kleinen Bild ist das nicht schlimm, aber es gibt auch Leute, die auf einer Seite 10 Fotos in 640×480 darstellen, die Originale aber 3Mpx gross sind. Da dauert das Laden der Seite dann voellig unnoetig ewig lang.

    Das ist dann auch der vierte Grund fuer eigene Bilder: Man kann die Groesse anpassen wie man sie braucht.

    Das soll jetzt von mir aber kein staendiges Rumgemaekel hier sein. Konzept und Inhalt ist super!

  8. TheLemming said,

    13 Juni, 2007 um 3:54 pm

    Hi,
    sehr nettes Konzept und auch schon einige nette Ideen und Berichte hier.
    Nach einigen Jahren SL Erfahrung würde ich wohl auch gerne meine Dienste als Gastautor zur Verfügung stellen.

    liebe Grüsse,
    Markus

  9. Pascal said,

    18 Juni, 2007 um 12:13 am

    Hallo Markus,
    das freut mich natürlich sehr!

    Dann maile mich doch einfach mal an (kontakt“at“pascal-kamp.com), dann können wir gerne mal schauen, was du beitragen kannst.
    Ich freue mich drauf!

  10. 1of3 said,

    3 August, 2007 um 12:47 am

    „Eine Rollenspielrunde steht und fällt mit ihrem Spielleiter.“

    Ich aber sage euch: Ein guter Spielleiter ohne gute Spieler ist auch nichts. Remedur ist da nur etwas, dass Spieler und Spielleiter zusammen anspricht.

    „So mancher Spielleiter mit jahrelanger Erfahrung kann sogar aus dem simpelsten Plot einen unvergesslichen Abend zaubern. Ebenso gibt es unter den Rollenspielern aber auch genug Anfänger, die selbst die genialsten Abenteuer dadurch zerstören, dass sie diese langweilig rüberbringen.“

    Ich hab auch schon Leute mit „jahrelanger Erfahrung“ getroffen dies nichts bringen und Anfänger, die im Vergleich Sahne waren.

    Und überhaupt: Was macht ein Abenteuer eigentlich genial? Die Kenntnis von verschiedenen Arten von Schussverletzungen, wie ich aus den vorgestellten Beiträgen entnehme?

    Und was ist eigentlich ein Abenteuer? Das wäre eigentlich zuerst zu klären…

    „Ziel ist es also, Spielleitern universelle Tipps an die Hand zu geben, die ihre Fähigkeiten verbessern.“

    Und hier liegt letztendlich der Hund begragen: Universelle Tipps kann es angesichts der Vielzahl von Möglichkeiten Rollenspiel zu betreiben kaum geben.

  11. Pascal said,

    3 August, 2007 um 1:14 am

    „Ich hab auch schon Leute mit “jahrelanger Erfahrung” getroffen dies nichts bringen und Anfänger, die im Vergleich Sahne waren.“

    Siehe altkluge Sprücheliste: Ausnahmen bestätigen die Regel!

    „Und überhaupt: Was macht ein Abenteuer eigentlich genial? Die Kenntnis von verschiedenen Arten von Schussverletzungen, wie ich aus den vorgestellten Beiträgen entnehme?“
    Die Kenntnis und das Einbringen machen nicht das Abenteuer aus, sie bereichern es, wenn es zum Spielstil der Gruppe passt.

    „Und was ist eigentlich ein Abenteuer? Das wäre eigentlich zuerst zu klären…“
    Ach komm, geh mir mit irgendwelchen Theorien weg…

    Die Universalität bezieht sich nicht auf die Spielweise, sondern auf die Settings. Wir versuchen, die Tipps möglichst so zu halten, dass sie für möglichst viele Settings gleich interessant sind. Ist natürlich missverständlich ausgedrückt und gelingt lleider auch nicht immer.

  12. 1of3 said,

    4 August, 2007 um 8:17 pm

    „Die Universalität bezieht sich nicht auf die Spielweise, sondern auf die Settings.“

    OK. Dann stellt sich die Frage, welche Spielweise ihr voraussetzt.

  13. Rammax said,

    7 Januar, 2008 um 3:24 pm

    ich bin 13 un find die seite persönlich als SL echt gut und hilfreich und bitte mach weiter so!!!!!!!!


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